JOMO, die Kurzform für Joy of Missing out, beschreibt die Freude, etwas zu verpassen. Es ist eine positive Gegenentwicklung zur negativen FOMO (Fear of Missing out). Es ist ein erfüllender Schritt des Verzichts, der unbewusst oder bewusst gegangen wird. Während FOMO mit Angst, Stress und Nervosität verbundenen ist, setzt JOMO positive Gefühle der Entspannung frei.

Gerade im digitales Zeitalter, wo jeder überall nahezu rundum die Uhr erreichbar ist, wird es wichtiger, bewusste Auszeiten zu nehmen. Hast du schon mal dein Handy vergessen, verloren oder einen leeren Akku gehabt? Oft ist dies zunächst mit einem unwohlen Gefühl verbunden (FOMO). Viele Menschen, die zwangsweise in den Zugang zum Smartphone beschnitten bekamen, berichten davon, nach einer Zeit eine positive Wirkung zu verspüren (JOMO). FOMO gilt als ungesunder Trend, JOMO ist die gesunden Gegenreaktion – genieße es mal nicht erreichbar zu sein.

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